GESAMTPFARRGEMEINDERAT DER SEELSORGEEINHEIT RAUENBERG

Aus der Sitzung des Gesamtpfarrgemeinderates der SE Rauenberg

Zu seiner ersten Sitzung im Jahr 2008 traf sich der Gesamtpfarrgemeinderat im Pfarrzentrum in Rauenberg.
Nach der Begrüßung durch Roswitha Schöttler stellte Ursula Barth die Organisation von „Misereor“ vor, die dieses Jahr ihr 50jähriges Jubiläum feiert. Aus kleinen Anfängen heraus entwickelte sich „Misereor“ immer mehr zu einer Hilfsorganisation gegen Hunger und Not in der ganzen Welt. Die diesjährige Aktion wird dieses Jahr zum erstenmal in Soveto, einem Projektland eröffnet.
Der diesjährige Misereor-Sonntag wird am 9.3.08 bei einem Familien-Gottesdienst im Pfarrzentrum Rauenberg sein mit einem anschließenden einfachen Essen.

Im Rückblick auf die Advents- und Weihnachtszeit wurden die Gottesdienste und vor allem auch die Gottesdienstzeiten in allen 3 Gemeinden sehr positiv bewertet. Auch die gemeinsamen Gottesdienste mit den Erstkommunionkindern werden gut angenommen. Pfarrer Maiba gab bekannt, dass von Freiburg genehmigt wurde, dass Pfarrer Josef Keller als Subsidiar in unserer SE tätig ist.

Roswitha Schöttler dankte allen Gruppen, die sich bei den Gottesdiensten in irgendeiner Weise eingebracht haben.

Ein wichtiger Punkt in dieser ersten Sitzung des Jahres nahm die Weiterentwicklung zur Verwirklichung der Pastoralen Leitlinien ein. Dieser Punkt sollte anknüpfen an die Arbeit der Klausurtagung im November. Bei dieser Tagung wurden 3 Arbeitsgruppen gebildet, die im Miteinander den „Blick nach innen“, den „Blick nach außen“ und den „Blick zum Evangelium“ getan haben und nun über ihre Arbeit berichteten.

Die Auswertung der Fragebögen der einzelnen kirchlichen Vereine und Gruppen ergab als Fazit, dass die überwiegende Zahl der Mitglieder über 60 Jahre alt sind, der Bestand in den nächsten 5 Jahren gesichert scheint, für die weitere Zukunft aber unsicher.

Die Gruppe mit dem Blick nach außen wird die Betriebe und Vereine mit einbeziehen und eine Ist-Analyse der Gesamtgemeinde erstellen.

Die dritte Gruppe machte sich Gedanken, welche Werte und Überzeugungen aus dem Evangelium heraus maßgebend sind, von welchem Reich-Gottes-Gleichnis wir uns besonders ansprechen lassen und wie durch uns die Wirklichkeit Gottes erfahren werden und in der Seelsorgeeinheit verwirklicht werden kann.

Die Entwicklung der Pastoralkonzeption wird uns noch das ganze Jahr über beschäftigen und bis zum Jahr 2010 begleiten.

Das nächste Thema war die einheitliche Nutzung der 3 Pfarrzentren. Hier wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die alle relevanten Probleme und Fragen bearbeiten wird. Pfarrer Maiba wird diese Gruppe zusammen mit Gerlinde Gerner leiten.

Zum Schluss gab Roswitha Schöttler noch einige interessante Infos:

G. Gerner

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